Beginne mit einem Kernstück, etwa einer kulinarischen Tour, und ergänze dazu zwei kürzere Kunst- oder Geschichtsbausteine in Gehweite oder Bahnreichweite. Prüfe Überschneidungen bei Öffnungszeiten und Ticketfenstern, gestalte Wege logisch und nutze Ruhemomente zum Verarbeiten der Eindrücke. So wächst aus einzelnen Bausteinen eine runde Erzählung statt bloßem Abarbeiten von Listen.
Plane Transfers zuerst, denn gute Verbindungen sind das Rückgrat jeder Kombination. Nachtzüge, Regionalbahnen und moderne Hochgeschwindigkeitsstrecken eröffnen komfortable Übergänge zwischen Genuss, Galerie und Geschichtsort. Berücksichtige Umsteigezeiten, Gepäckschließfächer am Bahnhof, Stoßzeiten und eventuelle Reservierungspflichten, damit Wege angenehm bleiben und die Erkundungen nie gehetzt wirken.